𝐍𝐞𝐮𝐞𝐬 𝐯𝐨𝐦 𝐒𝐭𝐚𝐝𝐭𝐫𝐚𝐭!
Im August ist sitzungsfrei und deshalb haben unsere Stadträte in den letzten Sitzungen noch einmal einiges vorgelegt, den wir wollen in der Stadt etwas bewegen.
Dieses mal sind drei Anträge im Ausschuss für Hauptverwaltung/Kultur und Soziales von uns eingereicht worden, die allesamt die Attraktivität unserer Stadt bei Familien, Kinder und Jugendlichen steigern würden.
Denn jede Minute, die Kinder oder Jugendliche nicht in ein Handy oder in einen Bildschirm schauen ist „wertvoll“.
Unser Stadtrat Viktor König, ehemaliger Nachwuchstrainer beim TVD, hat sich für den ersten Antrag tief in die Materie eingearbeitet. Dabei wurden Anlieger interviewt und mit Jugendlichen und Vereinen gesprochen, wie
man das Freizeitgeschehen in Dingolfing besser gestalten könnte. Das Ergebnis ist die Wiedereröffnung des Basketball-Platzes im Freizeitpark Sossauer Wiesn.
Ein weiterer Antrag bezieht sich auf die Ausgestaltung des Angebotes für Kleinkinder im Innenbereich des Caprimas. Die Außenanlagen sind sehr ansprechend und werden gut angenommen, doch im Winter gehen Familien gerne woanders hin, da das Kleinkinderbecken keine Spielmöglichkeiten bietet.
„Bürger für Bürger e.V.“ befragte mehrere Eltern mit Kinder in diesem Alter, sammelte Beispiele und stellte den Antrag dies gleich mit der anstehenden Sanierung umzusetzen.
Ein dritter Antrag ging in eine ähnliche Richtung.
Der Marienplatz, auch wenn viele den Ausbau kritisch sehen, hat sich doch sehr belebt und die Aussengastronomie wird aktuell gut angenommen. Auch hier möchten wir eine Verbesserung für Familien erreichen. Der Antrag hat das Ziel eine Spielmöglichkeit für Kinder zu schaffen, die vom Autofahrstreifen abgegrenzt ist. Aktuell laufen die Kinder am Platz herum, finden keine Spielmöglichkeiten und sind durch die durchfahrenden Fahrzeuge gefährdet. Wir stellen uns hierzu ein Klettergerüst mit Rutsche vor, das bei evtl. Veranstaltungen (Ding-Fest, Nikolausmarkt o.ä.) auch jederzeit wieder abgebaut werden kann.
Zu guter Letzt präsentierte unser Stadtrat Jürgen Ohr eine Umfrage die „Bürger für Bürger e.V.“ bezüglich einer „Strandbar“ online durchgeführt hat.
Von weit über 500 teilnehmenden Mitbürgern in der „Dingolfing-Gruppe“ haben sich über 82% für diese Sache und eine zeitnahe Umsetzung ausgesprochen, was ein sehr deutliches Votum der „Dingolfinger-Gruppe“ ist. In der Diskussion mit Kollegen v.a. der UWG und CSU Fraktion im Ausschuss, die dies anders als die Bürger sehen und das Thema verschieben wollen, musste Jürgen Ohr dann doch klarstellen, das es hier nicht um einen „Ballermann-Strand“ geht, sondern darum, gute Ideen von Vereinen und Gastronomen umzusetzen.
Dies ginge auch und sogar gerade in der aktuellen Zeit.
Es scheint, dass frischer Wind nicht immer als angenehm empfunden wird.
Einige solcher Veranstalter haben sich bei uns bereits gemeldet und Interesse bekundet.
Als Beispiel für eine gelungene Umsetzung können sich interessierte Bürger die Kaffeebucht in Heilbronn ansehen: